Die moderne Medizin, den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen angepasst,
ist ein wichtiger Faktor der Lebensqualität.
Aufgrund ihrer Bedeutung wirft sie einige ethische Fragen auf,
die das Thema der Gesundheitspolitik, Politik, des Rechts und vor allem des menschlichen Anstandes bildet.
Respekt vor Autonomie, Schadenvermeidung, Wohltätigkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien,
die bei der Bewertung und den Gebieten der Beurteilung in der medizinischen Praxis und in den damit verbundenen
wissenschaftlichen Forschungen anwendet werden.
Die Schwerpunkte der Medizinethik können folgendermaßen beschrieben werden:
- Wohltätigkeit – Praktizierende sollten im besten Interesse der Patienten handeln.
- Gerechtigkeit – Fairness und Gleichberechtigung bei der Entscheidung, welche Person eine Behandlung bekommt,
und bei dem Vertrieb von medizinischen Ressourcen.
- Schadenvermeidung – „zuerst einmal nicht schaden“ (primum non-nocere).
- Menschlichkeit – Sowohl Patienten/innen als auch Praktizierende haben das Recht mit Würde behandelt zu werden.
- Ehrlichkeit – Die Bedeutung der entsprechenden Auskunft bezüglich einer medizinischen Behandlung zu geben.
- Autonomie – Selbstbestimmung, der/die Patient/in hat das Recht, die Art seiner/ihrer Behandlung auszuwählen oder diese abzulehnen.
Diese Grundsätze, die nicht nach Wichtigkeit geordnet sind, haben sich im Laufe der Geschichte entwickelt und werden in modernen Gesellschaften durchaus akzeptiert. In vielen Ländern sind diese Werte Teil des Gesetzes.
„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ (1948) berücksichtigt die medizinische Ethik.
In Europa wurde
„Das Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin des Europarates“ (1997)
eingeführt, um dadurch einen einheitlichen Kodex der medizinischen Ethik für 47 Mitgliedsstaaten zu schaffen.
Die „Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO)“
fördert auch den Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde.
Am 21. Januar 2021 hielt der Europarat eine Parlamentssitzung,
um die ethischen, rechtlichen und praktischen Wirkungen der Covid-19 Impfstoffe zu untersuchen.
Aufgrund der COVID-19-Pandemiesituation bereiten sich einige Mitgliedstaaten
der Europäischen Union auf die Einführung der COVID-19-Impfpflicht vor.
Es ist äußerst unmoralisch, und in vielen Ländern gegen das Gesetz,
dass der Staat seine BürgerInnen gegen ihren Willen zu einem medizinischen Verfahren zwingt.
Die europäischen Bürgerinnen und Bürger konnten bisher in Fragen der Impfung frei entscheiden,
wie sie es handhaben und so sollte es auch bleiben.
Diejenigen, die sich für eine Impfung entschieden haben, taten dies freiwillig, was vollkommen akzeptabel ist,
und wir wollen auch niemanden davon abhalten.
Es ist jedoch äußerst ungerecht, dass einigen diese Freiheit gegeben wurde, doch anderen demnächst diese vorenthalten werden wird.
Dies entspricht nicht den demokratischen Prinzipien, auf denen die Europäische Union aufgebaut wurde.
Niemand kann mit Gewalt, Gesetz, Strafe oder auf eine andere Weise zur Impfung gezwungen werden,
einschließlich Entzug der Lebensgrundlage durch Beschäftigungsbeschränkungen, Gesundheitsversorgung,
Bildung, Bewegungsfreiheit, Zugriff auf oder Verwendung des eigenen Vermögens oder durch Erteilung einer Geldstrafe.
Das Recht über den eigenen Körper und dessen Unversehrtheit ist ein grundlegendes Menschenrecht.
Die damit verbundenen ethischen und moralischen Standpunkte sollen auch während der Pandemie gelten.
Die Ziele der Petition sind also folgende:
- Medizinische Ethik muss auch während einer Epidemie oder Pandemie berücksichtigt werden.
Das Recht der Autonomie – ein medizinisches Verfahren auswählen oder ablehnen zu können – muss geschützt werden.
Das europäische Recht soll es zulassen,
dass die Person aufgrund ihres eigenen Informationsstandes frei in persönlichen Angelegenheiten entscheiden darf.
- Die Bürgerinnen und Bürger können von keiner europäischen Regierung mit Gewalt, Gesetz, Strafe oder auf andere Weise zur Impfung
gezwungen werden, einschließlich Entzug der Lebensgrundlage durch Beschäftigungsbeschränkungen, Gesundheitsversorgung,
Bildung, Bewegungsfreiheit, Zugriff auf oder Verwendung des eigenen Vermögens oder durch Erteilung einer Geldstrafe.
- Die mit den Impfungen verbundenen und dadurch entstandenen Diskriminierungen bei der Beschäftigung,
im Gesundheitswesen und bei der Bildung müssen verhindert werden.
- Die elterliche Entscheidungsbefugnis bei Schutzimpfungen für minderjährige Kinder muss in Ehre gehalten werden.
Unterstützen Sie unsere Petition, wenn Sie den aufgeführten Argumenten zustimmen!
Gibt es noch weitere Argumente?
Sicher gibt es sie. Es gibt eine große „COVID-19-Impfung“ Debatte, die über aktuell gehalten wird. Die Liste der Argumente ist lang.
Allerdings lässt sich die Frage der Impfpflicht auf einen grundsätzlichen Punkt reduzieren, der keinesfalls außer Acht gehalten werden darf:
Autonomie – Selbstbestimmung
In unserem Fall bedeutet Autonomie die Fähigkeit einer Person eine ungezwungene,
verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen und ihr Recht dieses zu tun.
Die Patientenautonomie ist eines der vielen grundlegenden ethischen Prinzipien in der Medizinethik.
Das Recht über den eigenen Körper und dessen Unversehrtheit ist ein grundlegendes Menschenrecht.
Von uns wird im Allgemeinen erwartet, dass wir fähig dazu sind, in der modernen Medizin verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Ärzte, Pharmaunternehmer und Gesundheitseinrichtungen haben in dieser Angelegenheit einen großen Einfluss
ihr Beitrag ist um eine fundierte Entscheidung zu treffen können erforderlich. Aber es ist egal,
wie fortschrittlich ein Gesundheitssystem auch ist, am Ende muss jeder selbst entscheiden,
ob er/sie sich einem medizinischen Eingriff unterzieht oder nicht.
Die Verantwortung der einzelnen Person ist in jedem Fall unbestreitbar wichtig, niemand sonst könnte eine solche Entscheidung treffen.
Keine andere Person oder Organisation kann dafür verantwortlich gemacht werden oder umgekehrt.
Die derzeitige durch die Pandemie verursachte Situation ist außer Zweifel sehr ernst.
Auch wenn selbst die Impfung als eine entsprechende Lösung scheinen mag,
ist dies kein ausreichender Grund dazu einem europäischen Bürger das Recht der Entscheidungsbefugnis vollständig zu nehmen.
Die obligatorische Impfung verletzt die Autonomie.
Die Verantwortung für die eigene Gesundheit haben Sie selbst zu übernehmen, denn niemand kümmert sich so sehr darum, wie Sie selbst.
Ist es zu spät zu handeln?
21. November 2021
In Griechenland wurde die obligatorische Impfung für über 60-Jährige genehmigt.
6. Januar 2022
Italien hat angekündigt, dass Impfungen für Personen über 50 Jahren obligatorisch sind, da die Fälle im Land immer mehr zunehmen.
22. Januar 2022
Der österreichische Nationalrat hat an dem Donnerstag ein Gesetz erstellt,
das die Covid-19-Impfung im Land für alle Erwachsenen zur Pflicht macht.
Die österreichische Regierung kündigte ihre Pläne für ein Impfplicht zuerst im November 2021 an,
erst wenige Tage nach der Verordnung eines Lockdowns, der nur für ungeimpfte Staatsbürger galt.
Dies löste landesweit große Proteste aus und zwang die Regierung dazu, das vorgeschlagene Impfmandat erheblich zu ändern.
Das Parlaments verabschiedete die endgültige Fassung des Gesetzentwurfs mit 137 zu 33 Stimmen.
Es ist nie zu spät, Maßnahmen zu ergreifen.
Diese Sache wird niemals ein verlorener Fall oder ein abgeschlossenes Problem sein.
Solche demokratischen Grundprinzipien dürfen unter keinen Umständen verletzt werden.
Die Frage ist nur, wann die Wende eintrifft.
Gegen das äußerst unpopuläre Mandat demonstrieren Hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher
seit Bekanntgabe der Maßnahme fast wöchentlich in Wochenendkundgebungen ohne Pause.
Kritiker und Gegner der Impfvorschriften haben argumentiert,
dass ein solcher Schritt höchst unethisch sei und einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung,
der die Kontrolle über die eigene Gesundheit behalten wolle, an den Rand der Gesellschaft drängen würde.
Die Menschen in Österreich stehen für ihre Rechte ein.
Dies ist die Zeit zum Handeln!
Es scheint so, dass unsere Entscheidungsträger daran erinnert werden müssen,
dass bestimmte demokratische und menschenrechtliche Prinzipien jederzeit respektiert und in Ehre gehalten werden müssen.
Die Autonomie und Recht zu Selbstbestimmung kann auch während der Zeit der COVID-19-Pandemie nicht aufgehoben werden.
Es ist unakzeptabel, und höchst unethisch, dass eine europäische Regierung ihre Bürger gegen ihren Willen zur Aufnahme einer Schutzimpfung verpflichtet.
Unterstützen Sie jetzt unsere Petition!
Jedes pharmazeutische Produkt hat Nebenwirkungen und kann ein Risiko darstellen.
Regelmäßig wird von uns erwartet, dass wir uns darüber informieren, und diese im Bewusstsein unserer Verantwortung anwenden sollen.
Die COVID-19-Impfstoffe sind darunter keine Ausnahme.
Bei jeder Injektion besteht ein reales und tatsächliches Risiko, so selten eine Nebenwirkung auch sein mag.
Die vorliegende Petition soll weder die Wirksamkeit der zur Verfügung stehenden Impfungen, die Bedeutung der Pandemie,
noch die schweren Symptome und die damit verbundenen Risiken bestreiten.
Die einzelnen Personen sollen entscheiden, ob sie das Risiko der Krankheit oder das Risiko der Impfung eingehen möchten.
Lassen Sie auch dann den Einzelnen entscheiden, wenn die Krankheit als viel riskanter angesehen wird als die erreichbare Heilungsmethode.
Die europäischen Bürgerinnen und Bürger konnten bisher in Fragen der Impfung frei entscheiden, und so ist das angemessen.
Diejenigen, die sich für eine Impfung entschieden haben, taten dies freiwillig, was vollkommen akzeptabel ist,
und wir wünschen auch niemanden davon abzuhalten.
Es ist jedoch äußerst ungerecht, dass einigen diese Freiheit zugeteilt wurde, doch anderen demnächst diese vorenthalten werden wird.
Akzeptanz der Mehrdeutigkeit in der Medizin
Die moderne Medizin hat einen bedeutenden Einfluss auf die Lebensqualität.
Krankheiten und Verletzungen, an denen vor wenigen Generationen Menschen starben, können heute, dank der modernen Medizin,
schon geheilt werden. Doch die moderne Medizin ist nicht fehlerfrei und das kann von niemandem bestritten werden.
Die moderne Medizin muss jetzt in dieser verzweifelten Situation viel beweisen.
In Anbetracht der Technologien, die bei der COVID-19 – Impfmittelproduktion angewendet werden
und mehrere noch davon im Versuchsstadium sind, muss der Möglichkeit einer Debatte stattgegeben werden.
Die Gesellschaft muss die Bedeutung der Debatte in der Medizin akzeptieren,
Ansichten über ein medizinisches Verfahren müssen hinterfragt und in bestimmten Fällen überprüft werden.
Standpunkt der Weltgesundheitsorganisation
WHO: Obligatorische Impfungen sind ein letzter Ausweg
Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor Einführung von Pflichtimpfungen, solange nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
https://unric.org/en/who-mandatory-vaccinations-are-a-last-resort
27. Januar 2021, Parlamentarische Versammlung des Europarates
Der Europarat ist eine internationale Organisation zur Wahrung der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in Europa.
Thema der Versammlungsdebatte war: Die ethischen, rechtlichen und praktischen Erwägungen der Covid-19-Impfstoffe.
Obwohl die Impfung als wesentliche Maßnahme zur Krankheitsbekämpfung angesehen wurde,
verordnet der Beschluss Nr. 2361/2021 auch über das Verbot der obligatorischen Impfung.
- 7.3.1 es ist sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht obligatorisch ist
und dass niemand unter Wirkung von politischem, sozialem oder anderem Zwang steht, wenn er sich nicht impfen wünscht;
- 7.3.2 es ist sicherzustellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde,
wegen möglicher Gesundheitsrisiken oder aufgrund eigener Entscheidung;